Österreichs höchstes Wahrzeichen beging im April seinen 60. Geburtstag: Das runde Jubiläum wurde bereits mit der spektakulären Donauturm-Rutsche vorgefeiert, nun folgte der richtige Geburtstag.
Im April 1964 wurde der Donauturm, stolze 252 hoch und damit das höchste Bauwerk Österreichs, eingeweiht: Ursprünglich im Rahmen der Wiener Internationalen Gartenschau, diente er seither der Bevölkerung für Freizeit, Erholung und Aussicht – zusammen mit dem ihm umgebenden Naherholungsgebiet des Donauparks. 60 Jahre später feierte man nun sein Bestehen: „Die Errichtung des Donauturms war auch der Beginn des Wandel Wiens von der Nachkriegsmoderne hin zur modernen Metropole und lebenswertesten Stadt der Welt“, betonte Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. Roman Bauer, seit April neuer Geschäftsführer des Donauturms, Dr. Kurt Gollowitzer (Geschäftsführer der Wien Holding GmbH, die am Donauturm beteiligt ist) und Mitgesellschafter Paul Blaguss stimmten ein: „Heute reiht sich der Donauturm mit seiner Strahlkraft in die innovativen Turmerlebnisse rund um den Globus ein.“
Ein weiterer Anziehungspunkt besteht seit Herbst: Die Donauturm-Rutsche in 165 Metern Höhe lädt weiter Wagemutige zur Rutschpartie ein, seit Mitte November probierten sie mehr als 25.000 Personen aus. Und es kamen noch viele weitere hinzu: Am Geburts-Tag selbst gab es für eine Stunde freien Eintritt am Donauturm für alle Besucherinnen und Besucher, lange Schlangen bildeten sich. Was zeigte: Das imposante Bauwerk begeistert weiterhin!
Fotos: Donauturm Wien/Martin Steiger
