Beim diesjährigen Wiesnfest der Donaustädter Kaufleute stellte sich – eigentlich fast schon traditionell – vieles ein, was man bereits aus dem vergangenen Jahr kannte: Gute Stimmung in einem zünftigen Ambiente, viele Vernetzungsmöglichkeiten und ein intensiver Austausch unter den Geschäftsleuten und Gewerbetreibenden sowie der gute Zweck, für den man auch zusammenkam. Denn einmal mehr würde für ein krankes Kind aus dem 22. Bezirk gesammelt, für dessen Behandlung wieder eine sehr stolze Summe übergeben werden konnte.
Im September hieß es am Stellantis-Parkplatz wieder „Dirndl richten, Lederhosen raus“, denn die Kaufleute Donaustadt luden hier zum traditionellen Köck Wiesnfest ein. Hier verband man die klassische, damit verbundene bayrische Volksfeststimmung mit einem karitativen Zweck und konnte sich mit den anderen Geschäftsleuten, Unternehmerinnen und Unternehmern, Führungskräften oder Teilen der jeweiligen Belegschaften austauschen. Somit waren auch diesmal beide Veranstaltungstage, also Freitag und Samstag, sehr gut besucht. Dabei stellten sich zudem viele Vertreter und Vertreterinnen von Unternehmen ein, die nicht nur im 22. Bezirk beheimatet sind – der Vernetzungsgedanke zog sich also über viele Bezirksgrenzen und das war auch gut so. Insgesamt kamen an allen drei Tagen – einer war dann „öffentlich“ für die breite Allgemeinheit – mehr als 1900 Besucherinnen und Besucher zusammen. Dabei gab es durch die Bank positive Rückmeldungen, beste Festzeltstimmung dank musikalischer Begleitung der Bands „Grabenland Buam“ oder „Meilenstein“ und einfach rundum angenehme Tage zum Austausch. Ideal also, um auch etwas zum Abzuschalten vom stressigen Alltag oder seinen Sorgen.
Diese konnte man bei einer Donaustädter Familie wieder etwas lindern, denn wie im vergangenen Jahr wurde auch diesmal nebenher für den guten Zweck gesammelt: So kamen am Schluss insgesamt sensationelle 16.000 Euro zusammen, die an einen an Leukämie erkrankten Buben gingen. „Die Eltern waren ganz aus dem Häuschen, denn mit solch einer stolzen Summe hatten sie nicht gerechnet“, berichtet Dunja Seidl von den Kaufleuten Donaustadt: „Es war auch für uns das erste Mal, dass so ein hoher Betrag zusammengekommen ist.“ Und sie richtet nach der abermals gelungenen, dreitägigen Veranstaltung „ein riesiges Dankeschön an alle BesucherInnen, PartnerInnen, HelferInnen und ganz besonders an unsere Sponsoren – ohne euch wäre so ein Fest nicht möglich gewesen. Gemeinsam haben wir auch heuer wieder Großes geschafft!“ Wer sich im kommenden Jahr übrigens bei der Organisation beteiligen oder bei der Business Wiesn dabei sein möchte, der kann sich bereits das Datum vormerken: Zünftig zugehen wird es dann von 10.-12. September.
Fotos: Ernst Penz.







