Neue Modelle im neuen Jahr

Der Fahrzeugmarkt ist auch 2023 in Bewegung. Trotz der internationalen Chipkrise ist die Nachfrage weiterhin ungebrochen. Alle namhaften Hersteller bringen laufend neue Modelle mit alternativen Antrieben auf den Markt, setzen aber auch auf sportliche, schnelle und designorientierte Varianten, um die Bedürfnisse ihrer Kunden bestmöglich abzudecken. Bei so viel Auswahl kann man schon mal den Überblick verlieren. Um Ihnen einen kleinen Leitfaden zu bieten, haben wir für Sie einige der interessantesten Neuerscheinungen herausgesucht. Sollten Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie uns eine Mail an redaktion@dbz.at.

Viel Spaß beim Gustieren, und falls Sie fündig werden: Gute Fahrt!

© Hyundai Motor Europe

Einer der bestaufgestellten Anbieter auf dem Sektor der alternativen Antriebe bringt heuer den erwarteten IONIQ 6, der wiederum Maßstäbe in Sachen Design und Ausstattung setzt, auf den Markt. Ab April kann der Stromer, der durch zwei verschiedene Reichweiten und seine hervorragende Ausstattung wieder einen Meilenstein setzen wird, beim Händler Probe gefahren werden.

Zwei Akkugrößen stehen zur Auswahl: 53kWh und 77,4kWh

 

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© Mazda Motors Deutschland

Mit dem neuen MX-30 e-Skyactiv R-EV bringt Mazda offiziell den Wankelmotor zurück. Sie sollten jedoch aufhören, von RX-7s und der glorreichen 787B zu träumen, denn dies ist im Wesentlichen eine Plug-in-Hybridversion des MX-30 EV, und der 830-ccm-Wankelmotor, der unter der Motorhaube versteckt ist, dient nur zum Aufladen der Batterie. Er hat keine tatsächliche Verbindung zu den Rädern. Schade für die Sportwagenliebhaber.

 

Wie oben bereits erwähnt, handelt es sich um ein serielles Hybridsystem, der 73 PS starke Wankelmotor versorgt die 17,8-kWh-Batterie, wenn ihr der Saft ausgeht, oder wenn Sie besonders stark beschleunigen wollen. Die Batterie allein reicht bei voller Ladung für eine Reichweite von 85 Kilometer. Mit Hilfe des benzinbetriebenen Generators und des 50-Liter-Kraftstofftanks schaffen Sie über 600 Kilometer, bevor Sie eine der beiden Reserven auffüllen müssen.

Der Elektromotor, der die Vorderräder antreibt, leistet 168 PS und ein Drehmoment von 260 NM, was den R-EV auch etwas schneller macht als sein komplett elektrisches Geschwisterchen.

Die Zeit von 0-100km/h von 9,1 Sekunden im Range Extender entspricht 9,7 Sekunden im EV. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei beiden allerdings „nur“ 140 km/h.


Laut Mazda Motors Deutschland liegt derWLTP-Kraftstoffverbrauch bei 1,0 l/100 km; WLTP CO2-Emissionen 21 g/km

 

Zum Thema Preis hat Mazda Österreich leider bis dato noch nichts bekanntgegeben, in Deutschland wird das Modell allerdings jetzt schon beginnend mit 35.990 Euro angeboten.

 

© Ford Media

Nach der überaus erfolgreichen Einführung des Strom Mustang E folgt nun der Achtzylinder mit bekannt beeindruckenden Eckdaten. Spaß an der Freude ist garantiert, und die Ausstattung, das Design und vor allem der Sound tun ihr Übriges, um Lust auf eine Probefahrt beim Händler zu machen.

 

© Stellantis Media

Der Abarth Scorpionissima verwendet zwar die gleiche 42-kWh-Batterie wie der Fiat 500E in der Topversion, bei diesem Modell wird jedoch ein 149-PS-Motor eingesetzt, der die Vorderräder antreibt und ein Drehmoment von 234 NM liefert. Abarth sagt, der 500e sei „schneller und aufregender in der Stadt und am Stadtrand“ als der 595, mit einer verbesserten Gewichtsverteilung, einem breiteren Radstand und mehr Drehmoment.

Bei dem Sondermodell handelt es sich um die Top-Version mit allen verfügbaren Ausstattungselementen, die sich zusätzlich durch einen Seitenaufkleber und ein nummeriertes Echtheitszertifikat von der normalen Variante unterscheiden. Die Bestellöffnung wird für Februar 2023 erwartet. Preistechnisch hat sich Abarth weder zu dieser noch zu der normalen Variante geäußert.

 

© Ferrari

Vor nicht allzu langer Zeit meinte Ferrari noch, sie würden niemals einen SUV bauen.

Jetzt scheint sich das italienische Traditionsunternehmen doch an der Erfolgsformel zu versuchen, die schon Automanufakturen wie Lamborghini und Maserati zu großem Erfolg verhalf.

Für Ferrari ist der Purosangue jedoch weder ein SUV noch ein Crossover – für Ferrari ist er ein waschechter Sportwagen. Der erste viertürige Viersitzer in der Geschichte von Ferrari ist 1.589 mm hoch. Das bedeutet, dass er in Sachen Größe Schulter an Schulter mit einem Hyundai Ioniq 5 steht.

In technischer Hinsicht ist er extrem leistungsstark und schnell. Dank eines 6,5-Liter-V12-Saugmotors, der hinter der Vorderachse unter der riesigen Motorhaube montiert ist, stehen Ihnen gigantische 715 PS und 528 Nm zur Verfügung, die Sie auf dem Weg zu bis zu 8.250 U/min genießen können.

Ähnlich dem bisherigen GTC4 Lusso – dem viersitzigen Ferrari mit langer Schnauze, den der Purosangue ersetzt – schickt der Motor einen Teil des Antriebs über ein Miniaturgetriebe an der Vorderachse an die Vorderräder und den Rest über ein Heckgetriebe an die Hinterachse. In diesem Fall handelt es sich um ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Ferrari gibt an, dass der Sportwagen, der definitiv kein SUV ist, in 3,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt, in nur 10,6 Sekunden von 0 auf 124 km/h sprintet und eine Höchstgeschwindigkeit von 192 km/h erreicht. Leistungstechnisch ist er ein Supersportwagen.

Vom Handling her soll der Purosangueeinem Raumschiff ähneln. Er fährt vorne auf 22-Zoll-Felgen und hinten auf 23-Zoll-Felgen, die mit auffälligen Niederquerschnittsreifen und umhüllenden Keramikbremsen ausgestattet sind. Er hat eine unabhängige Hinterradlenkung, so wie der 812 Competizione, und die Lenkung ist extrem schnell für die typische moderne Ferrari-Agilität – sogar in einer Maschine, die angeblich 2.033 Kilogramm wiegt… wenn sie komplett leer ist und alle Carbon-Leichtbauoptionen ausgewählt wurden.

Wenn wir hierzu sämtliche Flüssigkeiten für die Inbetriebnahmen hinzufügen (allein der Kraftstofftank fasst 100 Liter) und einen Fahrer, ist der Purosangue ist auf dem besten Weg, ein Gewicht von 2,2 Tonnen zu erreichen.

 

© Renault Communications

Als Nachfolger des Renault Kadjar kommt 2023 der neue Renault Austral auf den Markt. Als E-Tech-Hybrid überzeugt der Renault Austral mit besonders sparsamen Verbrauchswerten, guten Emissionswerten und bei 200PS mit toller Leistung auf voller Länge!

 

© Mercedes-Benz AG

Mercedes interpretiert die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge in einer ganz eigenen Art, die Aufmerksamkeit erregt, sowie mit einer gediegenen, dem Markenimage entsprechenden Ausstattung, die hochwertig und elegant auftritt. Dem Selbstverständnis entsprechend dominieren hochwertige Materialien, bemerkenswertes Design und üppiger Luxus. Die Reichweiten sind absolut wettbewerbsfähig und stellen ein sehr gutes Gesamtpaket dar.

 

© Opel GmbH

Mit dem neuen Astra baut Opel das Angebot an alternativen Antrieben weiter aus. Neues Design, neue Motoren und zahlreiche Ausstattungsvarianten stellen ein überaus interessantes Angebot in dieser Klasse dar.