Labor der Zukunft: Spatenstich in der Seestadt
Der erste Schritt war in diesem Fall eine Schaufel-Bewegung: Symbolisch erfolgte Ende September in der Seestadt mit hochrangigen VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft der Spatenstich für ein neues Forschungs- und Entwicklungslabor von Takeda. Das biopharmazeutische Unternehmen investiert in der Donaustadt einen dreistelligen Millionenbetrag, um einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für seine Forschung und Entwicklung auf die Beine zu stellen. Es ist somit auch die bisher größte Investition des internationalen Unternehmens, das in Wien seit knapp 70 Jahren tätig ist. Ab 2026 sollen am neuen Standort rund 250 ForscherInnen an neuen Therapien für Krankheiten arbeiten, für die es bisher noch keine oder nur unzureichende Behandlungsmöglichkeiten gab.
Stadtrat Peter Hanke erklärte in Vertretung von Bürgermeister Michael Ludwig: „Das neue ‚Labor der Zukunft‘ von Takeda in der Seestadt Aspern verstehen wir als Zeichen, dass auch international agierende Unternehmen unsere Stadt zu schätzen wissen und die bewusste Entscheidung für Wien als Standort treffen. Für uns ist das auch Motivation dafür, den Life Sciences Sektor in Wien durch die öffentliche Hand weiterhin zu fördern und zu unterstützen. Gemeinsam können wir von Wien aus einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit von PatientInnen weltweit leisten.“ Mizuuchi Ryuta, Botschafter von Japan in Österreich, zeigte sich ebenso erfreut: „Nun startet Takeda Österreich mit dem Bau dieses neuen Labors eine zukunftsweisende Innovation, die nicht nur den Standort Wien Aspern-Seestadt in ein weltweit führendes Zentrum der Life Science verwandeln, sondern auch nachhaltig als Symbol der japanisch-österreichischen Industrie- und Wissenschaftskooperation wirken wird.“
Weiterführende Infos: www.takeda.com
Foto: Gregor Schweinester
