Der Sieg beginnt im Kopf

Was Mentaltraining bewirken kann
„Der Sieg beginnt in deinem Kopf“ – diesen Satz hören alle SpitzensportlerInnen sicher mehrmals während ihrer Karriere. Er klingt ja theoretisch auch sehr gut, aber was, wenn mir genau dieser Kopf im Weg ist? Das Problem ist nämlich folgendes: Je mehr ich über alles nachdenke, alle Gründe analysiere, warum irgendetwas nicht geklappt hat – ob beim Match, beim Wettkampf, im Job oder im Privatleben – desto weniger geht’s. Und das gilt nicht nur für den Sport! Doch die gute Nachricht lautet: Genau diesen Kreislauf kann man mit entsprechender Unterstützung durchbrechen und trainieren.
Die Bilder von SportlerInnen unmittelbar vor dem Start kennt jeder. Am eindrucksvollsten ist wohl jenes von SkifahrerInnen, wenn sie die Strecke quasi im Kopf abfahren und dabei mit den Händen gestikulieren, als wären sie schon unterwegs. Das ist einer von viele Zugängen des Mentaltrainings. Wichtig ist dabei das Wort „Training“, denn um die Werkzeuge des Mentaltrainings richtig anwenden zu können, muss man sie regelmäßig trainieren. SportlerInnen haben diese Fähigkeit nicht einfach so aus dem Nichts. Da steckt langes Training dahinter. Die meisten nützen ihre ganze Karriere lang MentaltrainerInnen. Diese Fähigkeiten zu erlernen, ist mit entsprechender Unterstützung einfacher als viele glauben – und lohnt sich auch für HobbysportlerInnen.
Zum Mentaltraining zählen Dinge wie Visualisierung, Atemtechniken oder Entspannungstechniken. Aber Achtung! Zu entspannt zu sein, ist auch nicht gut. Das Ziel ist, den richtigen „Pegel“ zu erreichen. Vieles davon kann man besonders ideal in Trancezuständen oder Hypnose trainieren, da man so das Unterbewusste am besten erreicht.
Dabei wird das Ganze auf die jeweilige Sportart und individuell auf den einzelnen Menschen abgestimmt und optimiert, denn wie so oft gibt es auch hier kein Patentrezept, das für alle gleich gilt. Man muss auch zwischen den unterschiedlichen Phasen eines Wettkampfs differenzieren – vor dem Start, vor dem Match, aber auch während des Wettkampfes – da sind die Herausforderungen höchst unterschiedlich. In den Phasen zwischen den geforderten Höchstleistungen muss der Spannungslevel wieder auf ein Normalniveau kommen, um sich nicht zu überfordern. Dieses Switchen im entscheidenden Moment gehört ebenso trainiert. Auch die Frage, ob man im Ausdauersport lange Zeit auf Top-Level bleiben muss, beim Skifahren kurze Zeit den vollen Fokus hält oder im Tennis einen Doppelfehler schnell wegstecken muss. Für jeden Bedarf gibt es unterschiedliche Techniken, die man erlernen und trainieren kann, um sie bei Bedarf abrufen zu können. Wenn man Mentaltraining lange genug praktiziert, passiert alles so automatisch wie die Tretbewegung beim Radfahren.
Kurz gesagt: Training ist alles – nicht nur körperlich, sondern auch mental, denn nur so kann man sein volles Potenzial im entscheidenden Moment abrufen, Wettkampfstress und Nervosität trotzen und den „Angst“gegner besiegen.
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