Am Schnittpunkt

Uns allen ist die wunderbare Wasserqualität der Alten und Neuen Donau ein Begriff, aber: Es kommt nicht von selbst, manchmal muss ein bisschen mitgeholfen werden. So sind hier bis zu 15 Amphibienboote im Einsatz, darunter auch ein ganz neues Frontschneidemähboot. Das klingt zwar sperrig, verrichtet aber wertvolle Arbeit – denn damit werden die wichtigen Unterwasserpflanzen, die für die Wasserqualität zuträglich sind, zurechtgeschnitten. Darum hat die Fachabteilung Wiener Gewässer (MA 45) ihre Flotte nun um ein neues, speziell angepasstes Mähboot ergänzt. Dieses mäht und sammelt zugleich den Pflanzenschnitt ein und bringt damit das Mähgut selbst ans Ufer.

„Die Donaustadt ist ein Bezirk mit besonders vielen Grün- und Freiflächen. Mein Dank gilt der Stadt Wien für die sorgfältige Pflege dieser Gewässer“, so Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy. Und auch Josef Taucher, SP-Klubvorsitzender, machte sich selbst ein Bild vom neuen Mähboot: „Dass Wien erneut zur lebenswertesten Stadt der Welt ausgezeichnet wurde, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis harter und konsequenter Arbeit. Damit Wien dieses Top-Niveau halten kann, setzen wir zahlreiche Maßnahmen, um die Lebensqualität ständig zu verbessern. Dazu gehört auch die Verbesserung der Wasserqualität durch den Einsatz der Mähboote.“